Eva Strauss – unsere Bürgermeisterkandidatin Für & Mit Pliening
Eva Strauss probiert's noch einmal. Sie ist seit 12 Jahren als Parteifreie für die SPD im Gemeinderat und dadurch mit den kommunalen Themen vertraut. Mit der ihr eigenen Intensität bereitet sie sich auf das komplexe und verantwortungsvolle Amt vor.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten 2020 finden Sie hier
Nachhaltigkeit ist unser Antrieb, für das Zusammenleben unserer aktuellen Gemeinschaft und Gemeinde wie unserer künftigen Generationen. Dieses große Ziel werden wir gemeinsam umsetzen: Bürger und Landwirte, Gewerbe, Vereine und Familien.
Der Klimawandel macht auch vor uns nicht Halt: Daher muss auch unsere Gemeinde stärkere Anstrengungen unternehmen, CO2 einzusparen, z.B. durch den Ausbau der Photovoltaik auf Dächern eigener Gebäude, wie wir es seit Jahren fordern. Der von uns erreichte Passivhausstandard in Landsham-Süd wirkt hier gut.
Mehr und wertvolleres Grün ist wichtig, für die Arten, die Atmosphäre, für die Gesundheit und Erholung der Menschen. Wir vertreten daher das Schaffen von grünen Räumen in Pliening und in der umgebenden Flur. Achtung vor der Natur kommt nur durch den Kontakt mit der Natur.
In Neubaugebieten sind von vornherein Grünzüge und kleine Plätze einzuplanen, Bäume zu pflanzen. Umweltschutz ist für uns real, keine Sache von Zeitgeist. Wir sorgen aktiv und konkret für die nachhaltige Weiterentwicklung unserer Gemeinde.
Der Kiesabbau jenseits des Abfanggrabens ist verträglich für die Anwohner zu organisieren. Die Bayerische Verfassung garantiert das „freie Betretungsrecht der Natur für jedermann“. Das gilt auch für die Landschaftsseen nach dem Kiesabbau.
Pliening ist auf 5900 Einwohner gewachsen und hat wie der ganze Landkreis Ebersberg weiter starken Zuzug. Damit wird neben dem Hausbau auch der Wohnungsbau immer wichtiger, den wir seit Jahren angeregt haben. Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen ist jetzt eine allseits akzeptierte Aufgabe!
Um Mietpreise auch für Erzieherinnen, Feuerwehrler oder Polizeiangehörige erschwinglich zu halten, muss die Gemeinde selbst aktiv Wohnungen bauen und vermieten. Dies gelingt in Landsham-Süd wie neben der Alten Schule in Gelting. Zur Zukunft gehört auch der weitere Breitbandausbau im gesamten Gemeindegebiet: So wollen wir unseren Mitbürgern und Gewerbetreibenden den Anschluss an zeitgemäße und künftige Internetangebote anbieten. Pliening zukunftsfähig
*Plienings Bewohner finden ihre Arbeit meist in München. Es wird mit dem Auto rein gefahren oder zu den S-Bahnhöfen Poing und Grub. In Grub wird sich die angespannte Parkplatzsituation durch den Wohnbau dort und in Landsham-Süd weiter verschärfen. Mit zwei Anträgen haben die SPD & Parteifreien darauf aufmerksam gemacht. Es liegt in Plienings Interesse, Poing bei der Erweiterung der Parkmöglichkeiten in Grub zu unterstützen.
Die Staatsstraßen werden stark befahren, auch von LKW, und bleiben daher eine Belastung. Nach Jahren kommt nun die Bedarfsampel für Ottersberg. Verkehrsberuhigung innerorts und Geschwindigkeitsbegrenzungen sind wichtige Punkte für die Zukunft.
Die Zukunft gehört auch anderen Antrieben - daher müssen wir für öffentliche Ladesäulen für E-Autos sorgen.
Weniger Verkehr wird auch durch verbesserte Busverbindungen möglich: Gegenläufige Schleifen bieten eine höhere Frequenz beim PPA und es fährt der lange von uns geforderte Expressbus nach Riem. Häufige Busverbindungen sind der Wunsch der Bevölkerung! Wichtig sind den Menschen auch das Radwegenetz und sichere Fußwege.
Der Klimawandel führt bei den Bürgerinnen und Bürgern zum Nachdenken über Mobilität: Eine gute Aufgabe für ein Plieninger Mobilitätsforum mit allen Interessierten, das wir Ihnen hiermit vorschlagen.
Die Entwicklung in der Schule beobachten wir genau. Die Sanierung und Erweiterung der Schule wird in den nächsten Jahren unsere Aufgabe sein. Dazu gehört auch die Schulturnhalle, die mit Ihren Kapazitäten schon lange an ihre Grenzen stößt.
Gute Kinderbetreuung und Schulen sind entscheidend für die Attraktivität einer Gemeinde. So liegt uns auch der Bau des Gymnasiums Poing seit jeher am Herzen. Eine Normenkontrollklage gegen die Gemeinde Poing unterstützen wir daher nicht.
Das reichhaltige Vereinsangebot in unserer Gemeinde mit seiner hervorragenden Jugendarbeit bietet vielen jungen Menschen Raum sich zu verwirklichen, sportlich, musikalisch, im Theater oder in der Traditionspflege. Doch auch ausserhalb eines Vereinslebens braucht es Räume wo junge Menschen sich treffen können. Deshalb setzen wir uns für die Wiederinbetriebnahme unseres Jugendraumes ein. Es ist sinnvoll, einen Jugendpfleger einzustellen, der sich professionell darum kümmert.