Vorstand des Wasser-Ver- und Entsorgungsunternehmens München Ost muss sich vor Staatsanwaltschaft verantworten
Dem ehemaligen Vorstand des gemeinsamen Kommunalunternehmens Ver- und Entsorgung München-Ost (kurz "gKU" mit Sitz in Poing) wird vorgeworfen sich auf Kosten der Gebührenzahler persönliche Vorteile verschafft zu haben. Z.B. durch nicht dienstlich veranlasste Reisen gemeinsam mit seiner Frau.
Auch wir Plieningerinnen und Plieniger werden durch das gKU mit Wasser versorgt und unser Abwasser wird entsorgt. Die vom Vorstand verursachten Kosten wurden also auch von uns allen durch unsere Wasserver- und -entsorgungs-Gebühren mitbezahlt. Aufgedeckt wurden die Mißstände erst 2014, nach dem Wechsel des Verwaltungsrats-Vorsitzenden. Von der Gründung des gKU im Jahr 2009 bis 2014 saß Plienings ehemaliger Bürgermeister Georg Rittler dem Verwaltungsrat vor.
Mehr Details hat der Bund der Steuerzahler veröffentlicht: http://www.steuerzahler-bayern.de/Schwarzbuch-2015-Poing-VE-Muenchen-Ost/66955c1297/index.html. Gegen den ehemaligen Vorstand läuft ein Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft in München.